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Faszientherapie - immer wieder die Faszien

Alle reden über Faszien und die Faszientherapie - worum geht es?

Faszie (lat. fascia, Band, Binde, Gurt) ist ein nicht einheitlich definierter Begriff, jedoch werden meistens weiße Weichteilgewebe, wie z.B. Muskelhüllen, Gelenks- und Organkapseln, Sehnen, Bänder und weitere Gewebshüllen als Faszie betrachtet.

Ich vergleiche die Faszien auch gerne mit den Äderchen oder Häuten der Zitrusfrüchte, die der Frucht Form und Stabilität geben. So ist es auch im menschlichen Körper, die Faszien geben Form und Stabilität, gleichzeitig ermöglichen, führen und limitieren sie die Bewegungen. Faszien bilden auch viele Kontaktflächen, an denen Nachbarorgane aneinander entlang gleiten.

Warum sind sie von so hoher therapeutischer Bedeutung?

Faszien können an Geschmeidigkeit und Elastizität verlieren (ein natürlicher Alterungsprozess), sie können verkleben, sich verdrehen oder auch sonst in ihrer Funktion beeinträchtigt sein. Dadurch, und auch durch die enorm hohe Dichte an Schmerzrezeptoren, verursachen Faszienstörungen jeglicher Art gerne Schmerzen und andere unangenehme Phänomene, wie z.B. Bewegungseinschränkungen, Druck- und Spannungsgefühle usw.

Faszientherapie

Faszientherapie ist nichts Neues. Jeder Therapeut, der manuell arbeitet, manipuliert mehr oder weniger bewusst die Faszien.

Faszientherapien (Auswahl)